Liebe Caravelles, Ranger und Leiter*innen,
herzlich willkommen auf unserer Methodensammlung zu den Mädchenrechten. Viele Pfadfinder*innen haben auf dem Bundeslager 2012 Mädchenrechte entwickelt und Zartbitter e.V. hat daraus ein Bild gestaltet. Auf diesem Bild findet ihr verschiedene Situationen, wie sie vielleicht in eurem Sommerlager oder in der Gruppenstunde manchmal vorkommen. Fahrt mit der Maus über das Bild und ihr entdeckt, dass manche Situationen hervorgehoben werden. Klickt darauf und ihr bekommt einen passenden Methodenvorschlag für eure Gruppenstunde! Ihr findet auch ein paar internationale Methoden von unserem Weltverband WAGGGS.
Wir wünschen euch viel Freude beim Entdecken und Umsetzen!
Eure Bundesleitung
Thema | die eigenen Sinne entdecken |
Intensitätsstufe | niedrig |
Ziele | Wahrnehmung aller Sinne schärfen |
Material | siehe Übungen (abhängig von den Varianten) |
Gruppe | max. 10 Personen; größere Gruppen in Kleingruppen aufteilen und verschiedenen Übungen gleichzeitig machen |
Dauer | ca. 60 Minuten |
Hinweis für die Leitung |
Wenn die Übungen draußen gemacht werden, sollte der Ort sicht- und lärmgeschützt sein. Wenn die Übungen in einem Raum durchgeführt werden, sollte dieser viel Platz aufweisen. |
Beschreibung |
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Auswertung |
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Aus: PSG-Bundesleitung (Hg.), Wenn ich NEIN sag, mein ich's auch. Prävention von sexueller Gewalt. 2007
Thema | Körper und Gefühle |
Intensitätsstufe | mittel |
Ziele | In dieser Methode geht es darum, sich mit den eigenen Gefühlen auseinander zu setzten und für die Gefühle anderer aufmerksam zu werden |
Material | keins |
Gruppe | ca. 12 Personen |
Dauer | ca. 40 Minuten |
Beschreibung | Alle stellen sich in eine Reihe. Die Erste dreht sich um und sagt einen Satz zur Zweiten in einer bestimmten Gefühlslage (fröhlich, traurig, zornig, lachend,…). Die Zweite gibt es an die dritte weiter usw. Die Hinterste geht an die Spitze der Schlange und gibt einen neuen Satz und Gefühlslage vor. Probiert auch mal aus, in wie weit Inhalt des Satzes und Gefühlslage übereinstimmen müssen (Traurig: ich habe morgen Geburtstag oder wütend: ich habe ein wunderschönes Geschenk bekommen). |
Auswertung |
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Aus: PSG-Bundesleitung (Hg.), Wenn ich NEIN sag, mein ich's auch. Prävention von sexueller Gewalt. 2007
Thema | Körperliches Geschick |
Intensitätsstufe | niedrig |
Ziele | Ziel ist es, herauszufinden, wie mit viel Kraft und List jemand aus dem Gleichgewicht gebracht werden kann. |
Material | Klebeband |
Gruppe | 4 – 20 Personen |
Dauer | ca. 15 Minuten |
Hinweis für die Leitung | Diese Methode kann gut als Auflockerungsübung zwischendurch durchgeführt werden. Es wird ein Raum mit einem rutschfesten Boden benötigt. |
Beschreibung | Die Mädchen gehen paarweise zusammen. Pro Paar wird ein Quadrat (1,5m x 1,5m) auf den Boden geklebt oder gemalt. Die Mädchen stehen beide im Quadrat und versuchen nun, sich gegenseitig aus dem Feld zu schieben. Es sind auch neue Versuche in anderen Paarzusammensetzungen möglich. |
Auswertung |
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Aus: PSG-Bundesleitung (Hg.), Wenn ich NEIN sag, mein ich's auch. Prävention von sexueller Gewalt. 2007
Thema | Sensibilisierung für Nähe und Distanz |
Intensitätsstufe | mittel |
Ziele | Eigene und fremde (unsichtbare) Grenzen erspüren und achten. |
Gruppe | Bis 8 Personen |
Dauer | 20 bis 30 Minuten |
Hinweis für die Leitung | Der Raum muss groß genug sein, dass ich die Paare in 4 bis 5m Abstand gegenüberstehen können. |
Vorbereitung | keine |
Beschreibung | Die Gruppe teilt sich in Paare auf, die sich jeweils in 4 bis 5m Abstand mit den Gesichtern zueinander aufstellen. Wichtig ist, dass während der ganzen Übungen nicht gesprochen werden soll. Vor der Übung erklärt die Leitung, worum es geht: >>Ihr habt jetzt gleich die Gelegenheit, euch euren Grenzen bewusster zu werden und die Grenzen eurer Partnerin oder eures Partners zu erspüren. Ihr steht euch jetzt mit Abstand gegenüber. Macht euch diesen Abstand bewusster und spürt nach, wie ihr ihn empfindet.
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Auswertung | Leitfragen können sein:
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Aus: BDKJ Mainz/BDKJ Limburg (Hg.), Tu was! Eine Praxismappe für die Jugendarbeit. 1997
Thema | JA- oder NEIN- Sagen |
Intensitätsstufe | niedrig |
Ziele | Die Teilnehmenden sagen bewusst JA oder Nein und unterstützen das nonverbal. |
Gruppe | 6-16 Personen |
Dauer | 10 Minuten |
Hinweis für die Leitung | Die Teilnehmenden sollen das, was sie sagen auch nonverbal deutlich machen. Das bedeutet, dass ein >>Nein<< nicht von einem Lächeln begleitet werden kann. |
Vorbereitung | keine |
Beschreibung | Die Teilnehmenden stehen in einem Kreis. Die Leitung beginnt mit einem JA zu rechten oder linken Person neben sich. Das JA wird unterstützt durch eine offene Hand-/Armbewegung und ein freundliches Gesicht. Die Person kann das JA weitergeben oder mit einem NEIN antworten, das von der dazu stimmigen Körperhaltung und Mimik begleitet wird. |
Auswertung | Leitfragen können sein:
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Aus: KjG (Hg.), Erste allgemeine Verunsicherung. Sexualpädagogik in der KjG. 2011
Gestaltet eine Postkarte zum Weltmädchentag am 11. Oktober und verschickt sie an Politikerinnen und Politiker in eurem Dorf oder eurer Stadt! Macht auf die Rechte von Mädchen aufmerksam oder weißt auf Grenzverletzungen hin!
Aus: PSG-Bundesleitung (Hg.), Kalender 2013
Intensitätsstufe | mittel |
Ziele | Austausch über verschiedene Rollen, Begründung |
Material | Wimmelbilder, Stifte |
Gruppe | 12 Personen |
Dauer | 30 Minuten |
Beschreibung | Die Teilnehmenden überlegen sich, welche Person sie am liebsten auf dem Bild wären. Diese Person markieren sie farbig. Danach kann jede/jeder erzählen, welche Person sie/er am liebsten wäre und warum. |
Aus: BDKJ-Freiburg (Hg.), Schutz vor sexualisierter Gewalt aus Freizeiten. 2012
Thema | Zeltlagerkultur |
Intensitätsstufe | mittel |
Ziele | Auseinandersetzung mit der eigenen Verbandskultur, Sensibilisierung für grenzverletzende Situationen |
Material | Wimmelbilder, Stifte, Papier |
Gruppe | 12 Personen |
Dauer | ca. 45 Minuten |
Beschreibung | Die Teilnehmenden markieren farbig auf dem Bild, welche Situationen sie nicht in Ordnung finden. Im Anschluss daran erzählen sie, was sie markiert haben und warum. Danach kann in der Gruppe überlegt werden, was sich ändern müsste, damit solche Situationen nicht vorkommen. Außerdem kann die*der Leiter*in gemeinsam mit den Teilnehmenden überlegen, welche Ideen sie für die eigene Ferienfreizeit haben, damit sich alle wohl fühlen und es nicht zu blöden Situationen kommt bzw. wie damit umgegangen wird. |
Aus: BDKJ-Freiburg (Hg.), Schutz vor sexualisierter Gewalt aus Freizeiten. 2012
Thema | Beratungsstelle für sexuellen Missbrauch |
Intensitätsstufe | mittel |
Ziele | Berührungsängste mit der Beratungsstelle abbauen |
Material | keins |
Gruppe | 12 Personen |
Dauer | ca. 1,5 Stunden |
Hinweis für die Leitung | Es sollte ein Vorgespräch mit der Beratungsstelle stattfinden |
Vorbereitung | In der Gruppenstunde vorher können Fragen für den Besuch gesammelt werden. |
Beschreibung | In dieser Gruppenstunde solltet ihr gemeinsam eine Beratungsstelle in eurer Nähe besuchen. Informiert euch vorher, wo eine Beratungsstelle ist, findet heraus, wie ihr dort informiert werdet und meldet euch an. |
Auswertung | Mögliche Fragen können sein:
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Aus: PSG-Bundesleitung (Hg.), Wenn ich NEIN sag, mein ich's auch. Prävention von sexueller Gewalt. 2007
Thema | Leitlinien |
Intensitätsstufe | mittel |
Ziele | Auseinandersetzung mit den Leitlinien der PSG zur Prävention sexueller Gewalt |
Material | Leporellos mit den Leitlinien, Kopien der Leitlinien, Plakat und Stifte und Malfarben, die Leitlinien gibt es unter www.pfadfinderinnen.de zum Download |
Gruppe | 3 – 10 Personen |
Dauer | ca. 1,5 Stunden |
Vorbereitung | Kopiere die Leitlinien für alle. Zerschneide die Blätter so, dass auf den einzelnen Zetteln je eine Leitlinie zu lesen ist. Mische die Zettel und bündele sie so, dass immer 7 Zettel auf einem Stapel liegen (durchs Mischen wird vielleicht eine Leitlinie mehrmals in einem Stapel auftauchen, eine andere dafür gar nicht. Gut so.). Lege die Stapel verdeckt auf die Stühle oder teile sie aus. |
Beschreibung |
Auf "Los!" fangen alle an, durch Tauschen ihre überzähligen Leitlinien loszuwerden und die fehlenden zu ergattern. Wer hat als erste ihre Leitlinien vollständig? Dann beginnt die Denkarbeit. Rege an, die Leitlinien zu unterschreiben. Verteile zum Abschluss die Leporellos mit den Leitlinien, damit jede sie bei sich tragen kann. |
Aus: PSG-Bundesleitung (Hg.), Wenn ich NEIN sag, mein ich's auch. Prävention von sexueller Gewalt. 2007
Thema | Eigene Bedürfnisse |
Intensitätsstufe | mittel |
Ziele | Die Teilnehmenden werden für eigene Bedürfnisse und die Bedürfnisse anderer in schwierigen Situationen sensibilisiert. |
Material | Karteikarten und Stifte |
Gruppe | 5-15 Teilnehmende |
Dauer | 30 Minuten |
Hinweis für die Leitung | Die Begriffe, die die Teilnehmenden verwenden, können sehr unterschiedlich sein. Es geht bei dieser Übung nicht darum, die unterschiedlichen Wege, Kraft zu sammeln, zu bewerten, sondern die Wege, so wie sie sind, anzuerkennen und wertzuschätzen. |
Beschreibung | Die Gruppe sitzt im Kreis, die Teilnehmenden erhalten 2-3 leere Papierkarten und einen Stift. Die Leitfrage der Übung ist: "Was gibt mir Kraft, was wünsche ich mir, wenn ich in Schwierigkeiten stecke und nicht mehr weiter weiß?" |
Variation | Die Begriffe können auch in Kleingruppen besprochen werden. Diese Form des Austauschens ist oft deutlich intensiver. |
Auswertung | Leitfragen können sein:
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Aus: KjG (Hg.), Erste allgemeine Verunsicherung. Sexualpädagogik in der KjG. 2011
Thema | Körper, Grenzen |
Intensitätsstufe | hoch |
Ziele | Auseinandersetzung mit dem Körper und persönlichen Grenzen |
Material | je Teilnehmenden einen 1,70 m bis 2,00 m langem Bogen Packpapier, Stifte, Pinsel und Farben |
Gruppe | 4-20 Teilnehmende. (Die Gruppe muss sich zu Paaren zusammenfinden können.) |
Dauer | je nach Gruppengröße: 90 Minuten |
Hinweis für die Leitung | Diese Methode bearbeitet teilweise sehr persönliche Fragestellungen. Reale Verletzungen können thematisiert werden. Eine vertraute und wohlwollende Atmosphäre innerhalb der Gruppe ist Voraussetzung. Es empfiehlt sich, den teilnehmenden vor der Übung deutlich zu machen, dass ihr persönliches Empfinden im Mittelpunkt steht und dass es dementsprechend nichts Richtiges und nichts Falsches gibt. Eigene Empfindungen werden nicht durch andere bewertet. Falls die Gruppenregel noch nicht bearbeitet wurde, kann es auch sinnvoll sein, sie im Vorfeld zu thematisieren. |
Vorbereitung | Material zusammenstellen. |
Beschreibung | Mein Körperbild Die Teilnehmenden bilden Zweiergruppen. Pro Zweiergruppe wird zunächst ein Bogen Packpapier ausgelegt, auf das sich eine Person legt. Die*der Partner*in zeichnet den Körperumriss nach. Danach wird gewechselt, sodass jede ihren eigenen Körperumriss auf Papier hat. Nun werden diese mit Bildern und Symbolen oder abstrakt mit Farben (etwa helle Farben für Positive Gefühle, dunkle für negative) bemalt oder beschriftet. Gedanken. Fantasien und Gefühle können zum Ausdruck gebracht werden. Beispiel: Was mag ich? Was mag ich nicht? Was gefällt mir an mir? Wie möchte ich gerne aussehen? Wie sah ich vor zwei Jahren aus? Was mögen andere an mir? |
Variation 1 | Das mag ich an anderen und das nicht Die Teilnehmenden erhalten die Aufgabe, in Ihre Körperumrisse die Antworten auf folgende Fragen einzutragen: Was zieht mich an anderen Menschen an? Was stößt mich bei anderen Menschen ab? |
Variation 2 |
Meine Grenzen Darauf folgt nach der Vorstellung der Antworten ein Gespräch in der Gruppe. Im Innenbereich der Umrisszeichnung wird nun ergänzt unter der Fragestellung: Wie schütze ich mich? Wie zeige ich den anderen, dass mir etwas nicht gefällt? Wie kann ich mir Hilfe und Unterstützung holen? Wieder erfolgt nach der Vorstellung der Antworten eine Gesprächsrunde. |
Auswertung |
Um die Aufmerksamkeit der Gruppe auf die Teilnehmenden zu lenken, die ihr Bild vorstellt, kann es hilfreich sein, die Arbeiten als Ausstellungsstücke an die Wand zu hängen. Wie bei einer Vernissage geht die Gruppe von Bild zu Bild und teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, das eigene BILD ZU ERLÄUTERN: So wird deutlich, wem die Aufmerksamkeit gebührt. In dieser ersten Runde werden die Bilder zunächst präsentiert, Verständnisfragen können gestellt werden. In einer zweiten Runde, in der die Gruppen im (Stuhl-) Kreis Platz nimmt, kann dann das vergleichende Erzählen wichtig sein, wobei nicht nur die Abgrenzung, sondern auch die Übereinstimmung hervorgehoben werden sollte. |
Aus: BDKJ Mainz/BDKJ Limburg (Hg.), Tu was! Eine Praxismappe für die Jugendarbeit. 1997
Thema | Körper und Gefühle |
Intensitätsstufe | mittel |
Ziele | In dieser Methode werden vielfältige Gefühle mit dem Körper zum Ausdruck gebracht. Ziel ist es, das sich die Teilnehmenden ihrer Gefühle bewusst werden, sich an sie erinnern und ihnen nachspüren. |
Material | keins |
Gruppe | 4 – 30 Teilnehmende |
Hinweis für die Leitung | Bei dieser Übung darf nicht gesprochen werden. Es empfiehlt sich, dies zu Beginn zu betonen. Störungen von außen sollten vermieden werden. Bei dieser Übung bewegen sich die Teilnehmenden viel. |
Vorbereitung | Für diese Übung benötigt man eine große Fläche in einem ruhigen Raum. |
Beschreibung |
Folgender Text kann zur Anleitung der Übung vorgelesen werden. Zwischen den einzelnen Aufforderungen empfiehlt es sich, der/den Teilnehmenden genügend Zeit zu geben: Verteilt euch gleichmäßig im Raum.Geh in deinem Tempo, finde deinen eigenen Rhythmus. Jetzt gehe behäbig. Nun werde schnelle, noch schneller. Gehe mit der Geschwindigkeit, die du halten kannst. Gehe kreuz und quer durch den Raum. Nutze auch die Raumecken. Gehe vorwärts. Gehe rückwärts. Schau auch beim Rückwärtsgehen nach vorne. Gehe seitwärts. Probiere verschiedene Gehrichtungen aus. Verändere dein Tempo. Nutze jede verschiedene Gangart: Hüpfen, Schleichen, Schreiten, Kriechen, Stolpern, Rennen. Laufe jetzt wieder in deinem Tempo und in deinem Rhythmus durch den Raum und nehme wahr, welche der Erinnerungen, Empfindungen im nächsten Teil der Übung auftauchen. Versuche mit deinem Gang, mit deinem ganzen Körper auszudrücken: Du langweilst dich. Du fühlst dich schwach und krank. Du bist ängstlich. Du bist im Stress/in Eile. Du bist wütend. Jemand hat die gesagt, dass du leise sein musst. Du bist Schuldbewusst. Du gehst nachts durch die Dunkelheit. Du wirst verfolgt. Du fühlst dich Stark. Es ist sinnvoll, nach jedem Gefühl die Anweisung zu geben: Und nun schüttelst du (zum Beispiel) die Angst ab. Schüttel' Arme, Beine, Kopf, um alles fallen zu lassen. |
Auswertung | Die Auswertung findet in Kleingruppen statt. Folgende Fragen können hilfreich sein:
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Aus: Bayrischer Jugendring (Hg.), Prävention vor sexueller Gewalt in der Kinder- und Jugendarbeit. Grundlagen und Methoden präventiver Arbeit. 2004
Tipps und Methoden für ein sicheres Surfen im Internet und den sozialen Netzwerken findet ihr auf der PSG-Homepage unter: http://pfadfinderinnen.de/downloads.html
Thema | Women's rights are human rights |
Intensitätsstufe | mittel |
Ziele | To learn about the UN Declaration of Human Rights. To learn how violence against girls and young women is a human rights abuse. |
Material | Flipchart or board. Nine stickers or paper squares with EDUCATION – SHELTER – FOOD - PEOPLE YOU LOVE – SAYING WHAT YOU THINK – RESPECT – RELIGION – FREEDOM - PROTECTION FROM HARM. Copies of handouts: Human rights cards. |
Gruppe | 5-15 participans |
Dauer | 90 Minuten |
Hinweis für die Leitung | Become familiar with human rights by checking the factsheet on Violence against Women and Girls as a Human Rights Violation in the leader's curriculum handbook. Some of the human rights that will be discussed may make young people think of their own experiences, and forms of discrimination or violence they may have experienced, and they may want to talk to you. Ensure that everybody leaves the activity knowing where to access helplines, support services or relevant websites. Identify any issues or disclosures that need to be followed up and act upon this information immediately. Follow the local child protection procedure and create a safe and supportive space. |
Beschreibung |
1. Prepare – Safe session 2. Play rights: To introduce the session 3. Your rights: To introduce human rights 4. Human rights cards: To know their human rights Make sure you make the connection to how human rights relate to women and girls. 5. Women's and girls' rights: To understand violence against girls and young women as a human rights abuse Some ways to think about how the rights apply to violence against girls and young women: Article 1 – all women and girls have equal rights and freedoms. Article 2 – all women and girls have equal access to the rights with no discrimination of any kind. Article 3 and 5 – all women and girls have a right to live a lifefree from violence and the fear of violence. Article 16 – forced and early marriage is a human rights abuse 6. Close the session Find out how the group is feeling following the session. Give the group the opportunity to talk to you at the end of the session. |
Aus: World Association of Girl Guides and Girl Scouts and UN Women (Hg.) Voices against violence (Middle years). A non-formal education programme for children and youth to help stop violence against girls and young women. 2013
Aus: World Association of Girl Guides and Girl Scouts and UN Women (Hg.) Voices against violence (Middle years). A non-formal education programme for children and youth to help stop violence against girls and young women. 2013