Pfadfinden ist eine internationale Jugendbewegung mit über 40 Millionen Mitgliedern in 216 Ländern. In den beiden Weltverbänden – WAGGGS (World Association of Girl Guides and Girl Scouts) und WOSM (World Organization of the Scout Movement) – sind nationale Pfadfinder*innenverbände zusammengeschlossen. Voraussetzung für die Anerkennung ist u. a. eine demokratische Struktur, internationale Ausrichtung, Engagement für Frieden und Toleranz sowie die Anwendung der pfadfinderischen Methode.
Da pro Land nur ein Verband von den Weltverbänden anerkannt wird, vertreten in Deutschland mehrere Pfadfinder*innenverbände ihre Interessen gemeinsam über den Ring Deutscher Pfadfinder*innenverbände (rdp).
Die PSG ist der katholische Mädchen- und Frauenverband innerhalb der deutschen Pfadfinder*innenbewegung und Mitglied im Ring Deutscher Pfadfinderinnenverbände (rdp). Weitere Mitglieder im rdp sind:
Über den rdp ist die PSG im Deutschen Bundesjugendring (DBJR) vertreten.
Zusätzlich ist die PSG Mitglied im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und engagiert sich dort kirchenpolitisch. International ist die PSG im katholischen Bereich aktiv – vertreten durch die Internationale Katholische Konferenz der Pfadfinderinnen (ICCG).
Die PSG ist föderal aufgebaut und gliedert sich in drei Ebenen:
Hier findet Gruppenarbeit in Altersstufen statt: Wichtel (6–10 Jahre), Pfadis (10–13 Jahre), Caravelles (13–16 Jahre), Ranger (ab 16 Jahre)
Alle Mitglieder treffen sich jährlich zur Stammesversammlung, wählen ihre Vorsitzenden und entscheiden über Aktivitäten.
Die Diözesanversammlung besteht u. a. aus dem Diözesanvorstand, der Diözesanleitung und den Leiter*innen der Stämme. Dort wird die Arbeit im Diözesanverband geplant, der Diözesanvorstand und -leitung sowie Delegierte für die Bundesversammlung gewählt. Adressen und Links zu den Diözesanverbänden gibt es hier.
Mehr zur Struktur und Organisation findest du in der Satzung der PSG sowie in der Ordnung der PSG.